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Kurzbeschreibung
1. Kapitel: Wie man ein Pferd nicht kaufen sollte.
Kauf und Transport eines dreijährigen Schecken, der nicht abgesetzt ist, der keine Herde kennt, der sich nicht anfassen lässt.
2. Kapitel: Eine schmerzhafte Lernlektion in der Herde.
Integration in die Herde, Behandlung durch den Tierarzt.
3. Kapitel: Über die Seelenverwandtschaft mit Sklaven,
Bedürfnisse von Menschen und Pferden.
3 vitale + 5 weitere Bedürfnisse, die bei Menschen und Pferden fast gleich sind.
- Fressen, Fortpflanzung, Revierdenken,
- Geborgenheit, Anerkennung, Freiheit, Zuneigung, Selbstachtung.
Falsches menschliches Verhalten in Bezug auf diese Bedürfnisse.
4. Kapitel: Boden"arbeit" ohne Zwang.
Beschreibung der Arbeitsweise von Pat Parelli und Monty Roberts.
Erste Übungen mit dem Pferd in der Halle: Rückwärts-, Seitwärtstreten usw.
5. Kapitel: Aussacken mit Rodeoeinlagen.
Alle Möglichkeiten, um den natürlichen Fluchtinstinkt einzudämmen.
Spektakuläre Aktion des reiterlosen Pferdes, verursacht durch klopfende Steigbügel.
6. Kapitel: Abwurfgeschichten, wenn Menschen Fehler machen.
Vier spannende Geschichten aus meiner Praxis über "...den Reiter auf der Erde". Zwei davon spielen im Pferdeland Andalusien.
7. Kapitel: Einreiten mit der traditionellen Hackamore.
Wegen der guten Vorbereitung, relativ einfaches Einreiten. Außer Sinnliche Wahrnehmung (ASW) von Pferden. Gebisslose Zäumung junger Pferde u.a. wegen Zahnwechsel. Beschreibung der Ausbildung kalifornischer Pferde. Detailbeschreibung der Hilfen für Rückwärts-, Seitwärtsrichten, Richtungsänderung, Schenkelweichen, Volltraverse, Antraben.
8. Kapitel: Im Pferdekrankenhaus, auf des Metzgers Messerschneide.
Das aufmüpfige und respektlose "schwierige" Pferd zieht sich in der Herde einen Griffelbeinbruch zu. Wir erwägen, es abzuschaffen, weil wir befürchten, dass künftig auch unsere wertvollen Schulpferde verletzt werden. Dann doch Operation und Aufenthalt in der Tierklinik.
9. Kapitel: Reitbeteiligung.
Um ihm Zeit zu geben und ihn im täglichen Umgang mit anderen Menschen vertraut zu machen, lassen wir uns auf eine Reitbeteiligung ein. Ein fataler Fehler!
Einige Geschichten über junge Mädchen und Pferde.
Das "schwierige" Pferd geht nach einigen Monaten "über dem Zügel" und kämpft mit dem Reiter. Die Reitbeteiligung hat versucht, es mit "permanenten treibenden und verhaltenden Hilfen" in eine Versammlung zu zwingen.
10. Kapitel: Reiten nach HDV 12 bedeutet Schmerzen für die Pferde, vor allem unter "mäßigen Reitern".
Ein fachliches Kapitel, das Dr. Udo Bürgers Buch "Der Reiter formt das Pferd" (1939)
analysiert und sich kritisch mit der heutigen FN Reitweise auseinandersetzt.
Der Kavallerist und Tierarzt Udo Bürger, eine der Gallionsfiguren der FN Reitlehre, räumt ein, dass die Pferde Schmerzen empfinden, wenn sie in die Versammlung gezwungen werden, dass man mit ihnen kämpfen muss.
Seine Seiten 36, 59, 60, 61.
11. Kapitel: Korrektur mit dem "Linda Tellington Jones bit", Vierzügelreiten.
Nicht alle Pferde können mit dem Kopf abnicken!
Die Kopfhaltung mit der Nase hinter der Senkrechten ist schmerzhaft und gesundheitsgefährlich. Bent Branderup, "Formengebung",. Linda Tellington und ihr Trainingsgebiss. Technische Beschreibung von Kandaren. Warum bei richtiger Anwendung Kandaren weniger scharf sind, als Wassertrensen. Die zweite Ausbildungsstufe der Vaqueros ("jacima to freno") als Korrekturmethode:
"Digger" geht mit Kandare ohne Zügel plus Hackamore mit Zügeln.
12. Kapitel: "Klassisches Reiten" historisches Fundament des
Vaqueroreitens, Rückbesinnung auf die alten Meister.
Das wirklich "Klassische Reiten" Guerinieres setzt die Hilfen immer wieder aus.
Gueriniere lehrt Hankenbeugung auch durch Schulterherein.
Er prägte die Reitmode in Europa für 100 Jahre.
Spanische Adelige brachten diesen Reitstil nach Mexiko und Kalifornien
In Europa geschieht eine Überlagerung durch die "englische Reitweise" nach dem Sieg der Engländer bei Waterloo und der Verzweigung der Königsfamilie auf dem Kontinent. Was "Digger" bis jetzt kann.
13. Kapitel: Dressur, Mit spielerischen Übungen ohne Zwang zur Versammlung.
Wie man sitzt.
Ursprung der Dressurfiguren sind Kampfmanöver.
Gueriniere kultivierte die Figuren für das "Reiten aus Freude" in der Reitbahn.
Dressur ohne Zwang motiviert Reiter und Pferd. Zuerst die Versammlung, dann der abgenickte Kopf. Genaue Beschreibung von Schulterherein, Traversale, Hinterhandwendung, roll back, Travers, Galoppwechsel. Die Beschreibungen sind in Geschichten über das inzwischen nicht mehr so "schwierige" Pferd integriert.
14. Kapitel: Vom Strafen.
Wann nicht strafen?
Wann und warum strafen? Ein krasses Beispiel aus meinem Stall.
Wie strafen? Beispiel über das Bestrafen von Menschen durch einen darin geschulten Industriemanager.
15. Kapitel: Ein dunkles Kapitel.
Gründe für und Beispiele über brutales Pferdetraining in früheren Zeiten.
Mit Lassos auf Bärenjagd.
Barren in unserer Zeit.
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